Düſt’re Mär iſt mir gekommen; Iſt es wahr, was ich vernommen, Was der Spatz geſungen jetzt? Mir, der ſich noch jugendhaltig, Wurzelſtark und krongewaltig Wind und Wetter widerſetzt?
Mir, dem würd’gen Veteranen Den geprieſen einſt die Ahnen Als des Gaues Wunderſtanim; Der in ſchwerer Zeiten Branden Unerſchüttert Wacht geſtanden, Grenzwacht ſtehet ſtolz und ſtramm? –
Heuer — heuer ſoll ich enden… Untergang von Menſchenhänden Droht mir durch des Beiles Schlag! O, erfuhren es die Alten! Ihren Liebling zu erhalten, Sie erſtünden jenen Tag!
Schonung heiſchend und Erbarmen, Lägen ſie euch in den Armen, Feſt an eure Bruſt gedrückt, Sprächen: „Höret unſer Flehen, Laßt den Recken, laßt ihn ſtehen, Bis ein Wetter ihn zerpflückt!“ —